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Offene Arbeit

Offene Arbeit ist viel mehr als nur offene Räume!

Offene Arbeit beginnt im Kopf, beim Nachdenken über gewohnte Arbeitsweisen, über Veränderungsbedarf und Alternativen. Offene Arbeit bedeutet vor allem: ins Offene denken, Anderes als das Gewohnte für möglich halten, offen für neue Blickwinkel sein, - für Veränderungen und vor allem offen für die Bedürfnisse der Kinder zu sein.

 

Gleichzeitig braucht Offenheit Strukturen, Rituale und möglichst wenige aber klar verständliche Regeln. Dies gibt den Kindern Halt im Tagesablauf. Diese finden die Kinder bei uns durch:

  • zentrale Rezeption und Stecksystem
  • feste Stammgruppen die sich einmal täglich zum "Kreis" und zum Mittagessen treffen mit festen Plätzen für diese Tätigkeiten
  • gemeinsame Morgenkreisrituale in allen Stammgruppen, gemeinsame Abläufe in Übergangszeiten (z.B. beim Essen, bei der Mittagsruhe)
  • klare Regeln im offenen Haus (Abmeldepflicht, Aufräumpflicht, Sachgemäßer Umgang mit Mensch und Material)
  • überschaubare Raumregeln und Farbpunktesystem (grün=erlaubt, gelb=fragen, blau=ab Schulalter, rot=verboten)

Eine wichtige Aufgabe der Erwachsenen in der offenen Kindertagesstätte ist es, jedes Kind dort abzuholen, wo es steht. Für uns bedeutet dies auch, Kindern mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder erhöhtem Förderbedarf offen gegenüber zu stehen. Wir sehen die Integration als Chance, Offenheit zu leben.